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Die Röstung

Für unsere Kaffeebohnen verwenden wir das Trommel-, Fließbett- oder Zentrifugalröstverfahren. Neben dem Röstverfahren beeinflussen aber auch die Röstdauer und die Temperatur die spezielle Röstfarbe und den Geschmack des Kaffees.

Jetzt wird’s heiß

Die Trommelröstung nach italienischer Tradition verleiht beispielsweise unseren Espresso­produkten die espressotypische dunkle Farbe und den kräftigen Geschmack.
Doch egal um welches Röstverfahren es sich handelt: Wir rösten nicht im Kurzzeitröstverfahren. Die anfangs grünen Bohnen verwandeln sich schrittweise in gelbliche, dann in hellbraune und schließlich in die bekannten dunkelbraunen Kaffeebohnen.

Für jede Mahlkaffeesorte ist ein eigener Mahlgrad definiert, der von der Art des Endprodukts abhängt: Für Espresso, der in einer klassischen Espressomaschine zubereitet werden soll, muss der Kaffee besonders fein gemahlen werden. Klassischer Filterkaffee hingegen wird gröber gemahlen. Und wer die Zubereitung in der French Press bevorzugt, sollte idealerweise noch gröberen Kaffee verwenden.

Trommel-, Fließbett- und Zentrifugal­röster.

Normalerweise wird in der Industrie nur in Kurzzeitröstung, das heißt lediglich 2—3 Minuten, geröstet. Im Vergleich dazu haben wir sehr lange Röstzeiten, die das Aroma der Bohnen intensiver und vollmundiger zur Geltung bringen. Je nach Röster variieren diese Zeiten.

Trommelröster
Eine gleichmäßige Hitze, in der die Bohnen durcheinanderwirbeln.
12—20 Minuten kann die Röstdauer hierbei betragen.

Fließbettröster
Ein Heißluftverfahren, bei dem die Bohnen kontinuierlich gewälzt werden.
Üblicherweise zwischen 8 und 12 Minuten lang.

Zentrifugalröster
Eine besonders schonende Umwälzung der Bohnen durch Zentrifugalkräfte.
Zwischen 7 und 12 Minuten lang werden die Bohnen mit heißer Luft behandelt.